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Ihr Geld verdient mehr. AUSGABE 04 Januar 2025 Rechtzeitig eine Zusatzrente aufbauen Roman Samborskyi / Shutterstock.com

Ausgabe 04 / Januar 2025 2 Rechtzeitig eine Zusatzrente aufbauen Von Sigrun an der Heiden Die Rente bleibt ein Dauerstreitthema. Nach dem Aus der Ampelkoalition (SPD, Grüne, FDP) kommt das vom Kabinett beschlossene Rentenpaket II nicht mehr durchs Parlament. Es sollte das Rentenniveau bis 2040 stabil bei 48 Prozent halten. Ohne diese Haltelinie sinkt die gesetzliche Rente ab 2025 im Vergleich zum durchschnittlichen Arbeitseinkommen. Auch die dringend nötige Reform der geförderten Riester-Rente wird nun nicht mehr wie geplant kommen. Ob eine neugewählte Bundesregierung die Idee eines geförderten Altersvorsorgedepots aufgreift oder andere Pläne entwickelt, bleibt abzuwarten. Bis zur Neuwahl herrscht beim Thema Rente Stillstand. Sicher ist nur eins: Die gesetzliche Rente wird für viele im Alter nicht reichen. Sie müssen selbst und bestenfalls auch mit Unterstützung Ihres Chefs finanziell für den Ruhestand vorsorgen. Wer schon in jungen Jahren mit dem Sparen beginnt, kann sich mit der richtigen Anlage ein Vermögen aufbauen. Doch wie sorgen Sie am besten vor? Wie hoch sollte die Zusatzrente ausfallen? Welche Altersvorsorgeprodukte eignen sich für junge Menschen, die gerade ins Berufsleben starten? Lohnen sich staatlich geförderte Renten noch? Wie können ältere Angestellte Rentenlücken schließen und ihre gesetzliche Rente erhöhen? Dieser Ratgeber beantwortet die wichtigsten Fragen. Shutterstock AI/ Shutterstock.com mit KI erstellt ALTERSVORSORGE Ohne Zusatzrente geht es nicht

Ausgabe 04 / Januar 2025 3 Rechtzeitig eine Zusatzrente aufbauen Die gesetzliche Rente allein reicht nicht: Drei Säulen der Altersvorsorge Die gesetzliche Rente ist häufig die wichtigste Einkommensquelle im Alter. Doch der Generationenvertrag, der vorsieht, dass die Jungen die Renten der Alten bezahlen, funktioniert nicht mehr. Während die Lebenserwartung steigt, und die Babyboomer in Rente gehen, rücken immer weniger junge Beitragszahler nach. Die Finanzierungslücke der Rentenversicherung stopfen die Regierungen mit Zuschüssen aus Steuergeldern. 2023 waren es 112,4 Milliarden Euro. Diese sind aber auch nötig, um nicht beitragsgedeckte Leistungen, wie etwa die Anrechnung von Kindererziehungszeiten bei der Rente, zu finanzieren. Männer erhielten im Jahr 2023 - nach mindestens 35 Versicherungsjahren - eine durchschnittliche Bruttorente von 1.809 Euro monatlich. Frauen mussten laut aktuellem Rentenatlas mit rund 400 Euro weniger auskommen. Da dies nicht ausreicht, stützt sich die Altersvorsorge hierzulande auf drei Säulen. Neben der gesetzlichen Rente sollen sich Beschäftigte mit finanzieller Unterstützung ihres Chefs sowie privat eine Zusatzrente aufbauen. Der Staat unterstützt den Vermögensaufbau fürs Alter zum Teil mit Steuervorteilen oder Zuschüssen. Die gesetzliche, betriebliche und private Altersvorsorge sollen sich ergänzen, um den Lebensabend finanziell absichern. Tipp Durch Gender-Gap und Babypause bekommen Frauen oft viel geringere Renten als Männer. Um später nicht in die Altersarmut zu rutschen, sollten sie sich eine Zusatzrente aufbauen. Wie dies funktioniert, lesen Sie in dem Ratgeber “Warum Altersvorsorge für Frauen besonders wichtig ist” auf biallo.de. So sieht das Drei-Säulen-Modell aus: Gesetzliche Altersvorsorge als Basisabsicherung: ` Gesetzliche Rente ` Altersicherung der Landwirte ` Berufsständische Versorgungswerke ` Beamtenversorgung Betriebliche Altersvorsorge als Zusatzrente für Angestellte: ` Direktzusage ` Unterstützungskasse ` Pensionskasse ` Pensionsfonds ` Direktversicherung Private Altersvorsorge als weiterer Baustein: ` Geldanlagen in Aktien, Fonds oder ETFs ` Banksparpläne ` Rentenversicherungen ` Riester-Rente ` Rürup-Rente/Basisrente ` Immobilien faithie / Shutterstock.com

Ausgabe 04 / Januar 2025 4 Rechtzeitig eine Zusatzrente aufbauen Wie der optimale Mix dieser drei Säulen aussieht, ist individuell und hängt von Ihrer Lebenssituation, Ihrem Einkommen sowie im Fall einer betrieblichen Altersvorsorge (bAV) vom Angebot Ihres Arbeitgebers ab. Denn dieser entscheidet, wie das Vorsorgekapital angelegt wird und wie stark er sich finanziell beteiligt. Wer frisch in den Beruf startet oder Teilzeit arbeitet, kann oft nur kleine Beträge für später anlegen und muss kurzfristig auf das Ersparte zugreifen können. Das gleiche gilt für Familien, die sich ein Eigenheim kaufen und einen Kredit tilgen müssen. Wer gut verdient oder Vermögen erbt, kann mehr Geld in eine Zusatzrente investieren. Wichtig ist, sich früh mit dem Thema private Altersvorsorge zu beschäftigen, um Zeit für den Vermögensaufbau zu haben. Der Zinseszinseffekt sorgt dann dafür, dass das Ersparte schneller wächst. Mit welcher gesetzlichen Rente können Sie rechnen? Rund 90 Prozent der Erwerbstätigen sind in der gesetzlichen Rentenversicherung pflichtversichert. Wer mindestens fünf Jahre Beiträge zahlt, hat spätestens im Alter von 67 Jahren Anspruch auf eine lebenslange Rente. Pflichtversichert sind in erster Linie abhängig Beschäftigte, aber auch manche Freiberufler sowie Selbstständige. Diese können auch freiwillig Beiträge in die Rentenkasse zahlen, um Ansprüche zu erwerben. Tipp Wie Selbstständige ihren Ruhestand finanziell absichern können und welche Vorsorge sich lohnt, lesen Sie in einem Ratgeber von biallo. de zu diesem Thema. Das aktuelle Rentenniveau liegt bei 48 Prozent. Es zeigt an, wie sich die Renten im Verhältnis zu den Löhnen entwickeln – und nicht, wie viele irrtümlich glauben, dass Ihre spätere Rente 48 Prozent des letzten Gehalts beträgt. Oft fallen die Altersbezüge deutlich geringer aus. Das Rentenniveau gibt das Verhältnis zwischen der Rentenhöhe eines Durchschnittsverdieners nach 45 Beitragsjahren und dem durchschnittlichen Einkommen aller Beschäftigten an. Dieses Durchschnittsentgelt ist eine Rechengröße der Deutschen Rentenversicherung (DRV). Entspricht Ihr Jahressalär diesem Wert – im Jahr 2025 sind es 50.493 Euro – bekommen Sie pro Beitragsjahr genau einen Entgeltpunkt gutgeschrieben. Multiplizieren Sie Ihre erworbenen Rentenpunkte mit dem Rentenwert von derzeit 39,32 Euro, erhalten Sie Ihren aktuellen Rentenanspruch. Zum Vergleich: Ein Durchschnittsverdiener, der Standard- oder Eckrentner, käme nach 45 Jahren auf eine monatliche Rente von rund 1.770 Euro brutto (Stand 01/25). Zum 1. Juli 2025 steigt die gesetzliche Rente laut neuesten Prognosen voraussichtlich um 3,6 Prozent. Der Rentenwert würde sich dann auf 40,74 Euro erhöhen. Ein Standardrenter bekäme ab Juli also 1.833,30 Euro monatlich. Die endgültigen Zahlen werden im Frühjahr veröffentlicht. Ohne gesetzliche Änderungen wird das Rentenniveau in den nächsten Jahren jedoch sinken. Auch die Beiträge werden von derzeit 18,6 Prozent bis Ende der 2030er Jahre auf über 22 Prozent steigen, erwartet das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung. Wie viele Entgeltpunkte Sie erworben haben und wie hoch Ihr Rentenanspruch bisher ausfällt, steht in Ihrer Renteninformation. Auch wenn Sie Kinder erziehen, Wehrdienst leisten, Angehörige pflegen oder vorübergehend arbeitslos sind, erwerben Sie Rentenansprüche. Der Bund zahlt für diese Zeiten pauschale Beiträge. In Ihrer Renteninformation finden Sie auch eine Prognose Ihrer künftigen Altersrente – auf Basis der gezahlten Beiträge der letzten fünf Jahre.

Ausgabe 04 / Januar 2025 5 Rechtzeitig eine Zusatzrente aufbauen Wie groß ist Ihre Rentenlücke? Pauschale Antworten sind hier schwierig. Denn wie viel Geld Sie im Alter benötigen und welchen Anteil davon die gesetzliche Rente deckt, ist individuell und hängt von Ihrem Lebensstil sowie Vermögen ab. Am besten verschaffen Sie sich einen Überblick über Ihre monatlichen Ausgaben und schätzen ab, welche Kosten Sie im Alter streichen können und wofür Sie mehr einplanen müssen. Wer im schuldenfreien, sanierten Eigenheim wohnt, kann zum Beispiel im Alter geringere Wohnkosten veranschlagen als Mieterinnen und Mieter. Viele investieren deshalb in die eigenen vier Wände. Tipp Wie eine selbstgenutzte oder vermietete Immobilie als Altersvorsorge dienen kann, erfahren Sie in einem weiteren Ratgeber von biallo.de. Wem das zu kompliziert ist, kann auch eine Faustformel der Stiftung Warentest nutzen: Um ihren gewohnten Lebensstandard beibehalten zu können, benötigen Senioren etwa 80 Prozent ihres vorherigen Monatseinkommens. Rente: Rechnung mit vielen Unbekannten Betrachten wir die Einnahmenseite im Rentenalter gibt es nur Unbekannte: “Wie hoch Ihre spätere Rente ausfällt, hängt von Ihrer Erwerbsbiographie ab, also wie lange und wie viel Sie in die Rentenkasse einzahlen”, erklärt Niels Nauhauser von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg. “Das weiß man im Alter von 30 Jahren noch nicht”, so der Leiter der Abteilung Altersvorsorge, Banken und Kredite. Allerdings kommen nur wenige Beschäftigte auf 45 Beitragsjahre und nicht jeder verdient so viel wie der statistische Durchschnitt. Daher wird Ihre Rentenlücke vermutlich größer ausfallen, als das offizielle Rentenniveau vermuten lässt. Unklar ist auch, wie stark die Renten künftig steigen und wie viel die Rente später wert sein wird. Die Kaufkraft einer Monatsrente von 1.500 Euro beträgt in zehn Jahren – gerechnet mit einer Inflationsrate von zwei Prozent – nur rund 1.230 Euro. In zwanzig Jahren hätte die Rente sogar ein Drittel ihrer Kaufkraft verloren. Senioren würden knapp 2.230 Euro benötigen, um sich das Gleiche leisten zu können. Nauhauser empfiehlt eine vereinfachte Herangehensweise: Die niedrigere Rentenprognose aus der Renteninformation können Sie als Anhaltspunkt verwenden. Diese berücksichtigt zwar keine Rentenerhöhungen, dafür müsse man sie aber auch nicht wegen künftiger Kaufkraftverluste korrigieren. Doch die Rechnung ist noch nicht vollständig. Sie müssen auch alle Einnahmen berücksichtigen, die Ihnen im Alter zufließen: Ansprüche aus einer Betriebsrente, privaten Rentenversicherung oder Mieteinnahmen. Sie verringern Ihre Rentenlücke. Tipp Wie Sie sich eine private Rente von 500 Euro monatlich ansparen, welchen Kapitalstock Sie benötigen und welche Anlagen sich für die Altersvorsorge ab 50 eignen, lesen Sie im Ratgeber “Sparen fürs Alter” von biallo.de.

Ausgabe 04 / Januar 2025 6 Rechtzeitig eine Zusatzrente aufbauen www.biallo.de/bibliothek In unserem Archiv finden Sie weitere hochwertige Ratgeber zu verschiedenen Themen: • Geldanlagen • Immobilien • Girokonten • Darlehen • Soziales • Sparen • Verbraucherschutz Nur ein Klick Mit dem kostenlosen von biallo.de immer aktuell informiert! Newsletter

Ausgabe 04 / Januar 2025 7 Rechtzeitig eine Zusatzrente aufbauen Die Höhe der gesetzlichen Rente hängt von Ihren eingezahlten Beiträgen ab. Doch auch Zeiten ohne Verdienst können die Altersbezüge erhöhen oder zumindest als Versicherungszeit berücksichtigt werden. Denn eine Rente erhält nur, wer mindestens fünf Versicherungsjahre vorweisen kann. Auch wenn Sie früher in Rente gehen möchten, sollten Sie sicherstellen, dass der DRV alle Versicherungszeiten vorliegen, um auf die erforderlichen 35 Mindestversicherungsjahre zu kommen. Beantragen Sie eine Klärung Ihres Rentenkontos und prüfen Sie Ihren Versicherungsverlauf. Zu den Zeiten, die angerechnet werden, die Sie aber selbst nachweisen müssen, gehören etwa Schulzeiten ab dem Alter von 17 Jahren, Übergangszeiten zwischen Schule und Studium oder der Ausbildungssuche sowie Studienjahre an einer Universität oder Fachhochschule. Auch Kindererziehungszeiten werden nicht automatisch bei der Rentenkasse gemeldet. Sie müssen beantragt werden. Pro Kind, das ab 1992 geboren wurde, bekommt der erziehende Elternteil rund drei Rentenpunkte gutgeschrieben. Das sind knapp 118 Euro mehr Rente im Monat. Nachzahlungen schließen Rentenlücken Rentenlücken können Sie durch Nachzahlungen schließen, um einen Rentenanspruch zu erwerben oder Ihre Altersrente zu erhöhen. Stellen Sie bis zu Ihrem 45. Geburtstag einen Antrag bei der Rentenversicherung, ist es möglich, freiwillig Beiträge für Ausbildungszeiten nachzahlen, für die bisher keine Beiträge in die Rentenversicherung geflossen sind, oder Schul- und Studienzeiten, die über acht Jahre hinausgehen. Sonderzahlungen: Rentenpunkte kaufen Planen Sie früher in Rente zu gehen, können Sie sich zusätzliche Rentenpunkte kaufen, um finanzielle Einbußen im Ruhestand zu vermeiden. Denn wer vor dem Erreichen der regulären Regelaltersgrenze Rente beantragt, muss Abschläge in Kauf nehmen: 0,3 Prozent für jeden vorgezogenen Monat. Langjährig gesetzlich Versicherte ab 50 Jahren dürfen Sonderzahlungen leisten, um ihren Rentenanspruch zu erhöhen. Sie müssen dafür mindestens 35 Versicherungsjahre vorweisen können. Ein Beispiel: 3 Jahre früher in Rente 2 Jahre früher in Rente Reguläre Altersrente 1.200 € 1.000 € Rentenabschlag (0,3 % pro Monat) 129,60 € (0,3 % x 36 Monate = 10,8 %) 72,00 € (0,3 % x 24 Monate =7,2 %) Notwendige Sonderzahlung* 31.200 € 16.600 € *um den Rentenabschlag auszugleichen, Quelle: Deutsche Rentenversicherung Mehr Rente durch Sonderzahlungen: Für wen rechnet sich das?

Ausgabe 04 / Januar 2025 8 Rechtzeitig eine Zusatzrente aufbauen Wer drei Jahre früher Rente beziehen möchte, muss entweder auf 129,60 Euro monatlich verzichten oder 31.200 Euro an die Rentenkasse zahlen, um seine volle Altersrente von 1.200 Euro zu bekommen. Da solche Sonderzahlungen oft fünfstellig sind, ist es auch möglich Teilzahlungen zu leisten. Aus steuerlichen Gründen kann es sogar sinnvoll sein, die Summe auf mehrere Jahre zu verteilen. Tipp Wie Sie durch freiwillige Einzahlungen in die Rentenkasse Ihre gesetzlichen Altersbezüge erhöhen und Rentenlücken schließen, lesen Sie in einem weiteren Ratgeber auf biallo.de. Lohnt sich eine betriebliche Zusatzrente? Auch eine Betriebsrente kann die Rentenlücke schließen, besonders wenn der Arbeitgeber sich kräftig am Aufbau dieser Zusatzrente beteiligt. Zahlen dagegen Beschäftigte ihre Beiträge weitgehend selbst, indem sie auf Lohn verzichten, sollten Sie nachrechnen, ob das Betriebsrentenmodell Ihrer Firma genug Rendite abwirft. Besonders versicherungsbasierte Vorsorgeprodukte sind häufig teuer und bringen kaum Zinsen. Zwar fördert der Staat den Aufbau von Betriebsrenten, indem er in der Ansparphase auf Steuern und Sozialabgaben verzichtet. Dafür kassiert er aber im Alter Steuern sowie Beiträge zur gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung. Das ist ein großer Nachteil der betrieblichen Altersvorsorge. Tipp: Wie das Rentensparen über den Betrieb funktioniert, welche Vorsorgemodelle sich lohnen und was es bei einem Arbeitgeberwechsel zu beachten gilt, lesen Sie in einem weiteren biallo-Ratgeber. Andrey_Popov / Shutterstock.com

Ausgabe 04 / Januar 2025 9 Rechtzeitig eine Zusatzrente aufbauen Wie viel sollten Sie in eine private Altersvorsorge investieren? Wie viel Sie monatlich fürs Alter zurücklegen können, hängt stark von Ihrem Einkommen ab. Starten Sie ins Berufsleben, müssen Sie erst die Wohnung einrichten oder ein Auto finanzieren. Sparen fällt da schwer. Bleibt etwas übrig, sollten Sie das Geld auf einem verzinsten Tagesgeldkonto parken, um einen finanziellen Puffer zu haben. Als eiserne Reserve empfehlen sich drei bis sechs Netto-Monatsgehälter. Ist das geschafft, beginnen Sie monatlich einen festen Betrag anzulegen – am besten per Dauerauftrag. Wer in seinen Vierzigern oder Fünfzigern ist, kann schon höhere Beträge in eine Zusatzrente investieren. In der Mitte des Lebens können Sie Ihre künftige Rentenlücke zudem besser abschätzen und falls nötig mehr für den Ruhestand anlegen. Wie viel Sie im Einzelfall zur Seite legen müssen, um Ihren Lebensstandard zu sichern, lässt sich seriös nicht sicher vorhersagen. “Ein Anhaltspunkt für Berufstätige ohne Immobilieneigentum ist es, privat zehn Prozent vom Netto zurückzulegen”, sagt Vorsorgeexperte Nauhauser. Selbstständige ohne gesetzlichen Rentenanspruch müssten dagegen deutlich mehr vorsorgen. Je früher Sie anfangen, für eine Zusatzrente zu sparen, desto besser. Legen Sie 30 Jahre oder länger regelmäßig Kapital an, bauen Sie auch mit kleinen Sparbeträgen einen sechsstelligen Kapitalstock auf und können sich im Alter eine Zusatzrente auszahlen lassen. Ein Beispiel: Wer 30 Jahre monatlich 150 Euro in einen Fondssparplan investiert, kommt bei einer jährlichen Rendite von 6,7 Prozent auf rund 166.970 Euro. Investiert haben Sie aber nur 54.000 Euro. Diese reale Rendite – also nach Abzug der Inflation – erzielten Aktienanlagen seit dem Jahr 1900 durchschnittlich am US-Aktienmarkt – trotz einiger Börsencrashs. Der angesparte Betrag würde ausreichen, um sich 25 Jahre lang eine monatliche Zusatzrente von über 550 Euro auszahlen zu lassen. Mit dem Zinseszinsrechner von biallo.de können Sie weitere Beispiele durchrechnen. faithie / Shutterstock.com

Ausgabe 04 / Januar 2025 10 Rechtzeitig eine Zusatzrente aufbauen Schon in jungen Jahren eine Zusatzrente ansparen? Natürlich, denn beim Vermögensaufbau ist Zeit Geld. Allerdings müssen Sie genau prüfen, in welche Altersvorsorge beziehungsweise welches Anlageprodukt Sie investieren. Gerade junge Menschen sollten sich nicht jahrzehntelang an einen Anbieter binden. Sie brauchen finanzielle Flexibilität und müssen auf ihr Erspartes zugreifen können, wenn sich die Lebensumstände ändern – etwa die Familiengründung oder ein Hauskauf ansteht. Verbraucherschützer Nauhauser sieht ein großes Problem: Altersvorsorgeprodukte sind ein gutes Geschäft – vor allem für die Finanzindustrie. “Es wird verkauft, was Provision bringt”, weiß der Finanzexperte. Für junge Menschen sei es daher schwierig, eine für sie geeignete Vorsorgelösung zu finden. Geförderte Zusatzrenten sind oft ein Minusgeschäft Staatlich geförderte Renten stehen seit Jahren in der Kritik. Die garantierte lebenslange Rente, die den Ruhestand finanziell absichern soll, fällt nach Abzug von Kosten und Steuern oft mager aus. Das Problem ist das dahinterliegende Produkt: Die meisten Riester- und alle Rürup-Renten sind Lebens- oder Rentenversicherungen, für die es – zumindest in der klassischen Variante – kaum Zinsen gibt. In den vergangenen drei Jahren lag der Garantiezins bei 0,25 Prozent. Dieses Jahr steigt er erstmals wieder auf ein Prozent. Inklusive der nicht garantierten Überschussbeteiligung lag die durchschnittliche Verzinsung auf den Sparanteil 2024 bei knapp 2,5 Prozent. 2025 könnten über drei Prozent drin sein. Nach Abzug der meist hohen Kosten rutschen viele Verträge aber schnell ins Minus. Verbraucherschützer raten daher von solchen Policen ab. Mehr Rendite versprechen fondsgebundene Verträge, die angesparte Gelder am Aktienmarkt investieren – am besten in kostengünstige Indexfonds, sogenannte Exchange Traded Funds (ETFs), die Kundengelder breit gestreut anlegen. Doch auch hier lohnt sich ein kritischer Blick: Denn gerade bei der späteren Verrentung des Kapitals machen viele Versicherer eine schlechte Figur. Sie kalkulieren mit einer so hohen Lebenserwartung, dass Sparer weit über 90 Jahre alt werden müssen, um die eingezahlten Gelder zurückzubekommen. Manche Anbieter versuchen sogar im Nachhinein den Rentenfaktor zu kürzen. Dieser legt fest, wie viel Monatsrente Senioren pro 10.000 Euro angespartem Kapital erhalten. Bei einem Rentenfaktor von 30 und einem Kapitalstock von 80.000 Euro bekämen Sie monatlich 240 Euro ausgezahlt. Bei einem Faktor von 25 sind es bereits 40 Euro weniger. Die Bürgerbewegung Finanzwende und die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen klagen gegen Versicherer, die Rentenzahlungen von Sparern gekürzt haben. Wer eine geförderte Altersrente wie Riester oder Rürup, aber auch eine private Rentenpolice abschließen möchte, sollte daher neben Kosten und Rendite auf einen hohen Rentenfaktor achten, der vertraglich garantiert ist.

Ausgabe 04 / Januar 2025 11 Rechtzeitig eine Zusatzrente aufbauen Riester: Nur mit hoher Förderquote und Fondssparen Um es kurz zu fassen: Riestern lohnt sich derzeit nicht. Warten Sie lieber ab, denn auch die nächste Regierung wird eine Reform der Förderrente auf ihre Agenda setzen. Es braucht mehr Flexibilität und Rendite – daher auch die Idee eines geförderten Altersvorsorgedepots. In ihrer jetzigen Form ist die Riester-Rente ein Ladenhüter. Die durchschnittliche Auszahlung liegt bei mageren 132 Euro. Der vorgeschriebene Kapitalerhalt und die Inflation machen die geförderte Zusatzrente unrentabel. “Die Anbieter kassieren außerdem hohe Kosten und kalkulieren mit langen Lebenserwartungen, was die Renten erheblich mindert”, kritisiert Nauhauser. Für Berufseinsteiger ist Riester völlig ungeeignet: Wer sein Geld vorher braucht, riskiert bei einer Vertragskündigung hohe Verluste und verliert die Förderung. Kinderreiche Familien mit geringem Einkommen profitieren jedoch von einer hohen Förderquote. Durch die staatlichen Zulagen von 175 Euro pro Person sowie 300 Euro für jedes ab 2008 geborene Kind zahlen sie selbst weniger in den Vertrag ein. Die volle Förderung bekommen Beschäftigte, wenn sie selbst mindestens vier Prozent ihres Vorjahreseinkommens beisteuern. Sonst wird anteilig gekürzt. Maximal werden Einzahlungen bis 2.100 Euro pro Jahr gefördert. Diesen Betrag können Sie steuerlich absetzen. Das Finanzamt prüft dann, was günstiger ist: Zulagen oder Steuervorteil. Tipp In diesem Ratgeber von biallo.de finden Sie ein Berechnungsbeispiel für eine RiesterRente. Rürup: Eher für Gutverdiener und Selbstständige Die geförderte Rürup-Rentenversicherung ist als Basisabsicherung für Selbstständige gedacht, die keine oder nur eine geringe gesetzliche Rente zu erwarten haben. Aber auch gutverdienende Beamte und Angestellte können profitieren, weil sie steuerbegünstigt hohe Beträge einzahlen können und so ihre Steuerlast drücken. Für Berufseinsteiger ist die Basisrente nicht geeignet, da das Kapital nur als lebenslange Rente ausgezahlt werden darf. Sie können weder aus dem Vertrag aussteigen, noch Kapital entnehmen. Vor Ihrem 62. Geburtstag kommen Sie nicht an Ihr Erspartes. Wollen Sie früher in Rente gehen, brauchen Sie andere Finanzierungsquellen. Ein weiteres Minus: Sterben Sie vorzeitig, ist die Rente weg. Zwar können Sie eine Rentengarantiezeit vereinbaren, um die Familie abzusichern, doch das kostet mehr. Für Selbstständige, die sich eine insolvenzgeschützte lebenslange Rente aufbauen wollen, ist Rürup eher geeignet. Wie bei allen Versicherungsprodukten sollten Sie aber auch hier die Kosten kritisch prüfen. Zwar müssen Versicherer – anders als bei Riester – eingezahlte Beträge nicht garantieren, wodurch renditestärkere Anlagen in Fonds und ETFs möglich sind. Versicherer wie Europa, Debeka oder Canada Life lassen Ihnen die Wahl: Sie können Ihr Garantieniveau selbst bestimmen. Je nach Wunsch legen die Assekuranzen 50 bis 100 Prozent der eingezahlten Gelder am Aktienmarkt an. Doch oft steigen bei erfolgreicher Kapitalanlage auch die Kosten, besonders bei aktiv gemanagten Fonds. Die besten Ergebnisse erzielen daher Verträge, die auf preisgünstige ETFs setzen und niedrige Verwaltungskosten berechnen, wie etwa die Basisrente der Europa Versicherung. Die Verwaltungskostenquote beträgt 0,76 Prozent. Generell gilt für alle Rentenversicherungen, ob mit oder ohne Förderung: Verbraucher müssen die Gebühren kritisch prüfen – teure Abschlusskosten gilt es zu vermeiden.

Ausgabe 04 / Januar 2025 12 Rechtzeitig eine Zusatzrente aufbauen Lohnen sich private Zusatzrenten von Versicherern? In der klassischen Form mit geringer Verzinsung sicher nicht. Nur mit fondsgebundenen Policen, die einen Großteil der eingezahlten Gelder breit gestreut in Fonds und ETFs investieren, lässt sich ein ausreichend großes Vermögen aufbauen, um sich im Alter die benötigte Zusatzrente auszahlen zu können. Haben Sie noch 20 oder 30 Jahre Zeit bis zum Ruhestand, können Sie den Garantieanteil gering halten oder ganz darauf verzichten. So erzielen Sie langfristig höhere Renditen, müssen aber auch vorübergehende Kursverluste aushalten können. Im Vergleich zu Geldanlagen im privaten Depot ist das Rentensparen im Versicherungsmantel jedoch deutlich teurer. “Schon übliche Gebühren von 1,7 Prozent des Anlagevermögens pro Jahr kosten langfristig die Hälfte der erzielten Rendite”, kritisiert Nauhauser von der Verbraucherzentrale BadenWürttemberg. Laut BaFin sind die Effektivkosten im Durchschnitt noch höher: bei zwölfjährigen Verträgen liegen sie bei 2,7 Prozent, bei Policen, die über 40 Jahre laufen, sind es 1,8 Prozent. Sie sollten Angebote also kritisch prüfen und Kostenquoten vergleichen. Denn es geht auch günstiger: Der Onlineversicherer Cosmos Direkt berechnet für seine Privatrente FlexInvest lediglich laufende Kosten von 0,7 Prozent auf das Guthaben und verzichtet auf Abschlussgebühren. Das Handelsblatt bescheinigt dem Anbieter zudem ein sehr gutes Fondsangebot – zu reduzierten Ausgabeaufschlägen. Günstige fondsgebundene Rentenversicherungen wie FlexInvest können ihre Vorteile besser ausspielen: Rentensparer zahlen nämlich keine Steuern und Gebühren, wie im Privatdepot, wenn sie ihre Anlagestrategie ändern und Gelder in andere Fonds oder ETFs umschichten. Fondswechsel sind mehrmals im Jahr kostenlos möglich. Bleibt das Kapital in der Versicherung, sind auch die Gewinne steuerfrei. Ändern sich die Lebensumstände, lassen sich die Zahlungen anpassen. Sowohl Zuzahlungen als auch Entnahmen sind bei Anbietern wie Cosmos Direkt, Europa Versicherung, Canada Life oder Debeka möglich – selbst vor Rentenbeginn. Im Alter wird das Kapital meist in sicherheitsorientierte Fonds umgeschichtet, um Wertschwankungen in der Auszahlungsphase zu minimieren. Auch diese lässt sich flexibel gestalten: Senioren können zwischen einer lebenslangen Rente, einer einmaligen Kapitalzahlung oder mehreren Teilzahlungen wählen. Sind Sie 60 Jahre oder älter, wenn Sie das Geld abrufen, winken weitere Steuervorteile. Das Kapital kann aber auch an Angehörige fließen. Tipp Lesen Sie in einem weiteren biallo-Ratgeber, wer im direkten Vergleich besser abschneidet: die fondsgebundene Rentenversicherung oder der ETF-Sparplan. FON‘s Fasai / Shutterstock.com

N Azlin Sha / Shutterstock.com Ausgabe 04 / Januar 2025 13 Rechtzeitig eine Zusatzrente aufbauen Flexibel bleiben und das Altersvermögen am Kapitalmarkt aufbauen Die größtmögliche Flexibilität und Renditechance haben Sie, wenn Sie Geld für eine spätere Zusatzrente am Kapitalmarkt anlegen – und sich erst später um die Verrentung kümmern. Es braucht dazu nur ein Depot und ein Verrechnungskonto. Bei Direktbanken wie ING oder Online Brokern wie Smartbroker+ gibt es das sogar kostenfrei. Auch bei Fidelity ist die Depotführung ab 20.000 Euro investiertem Kapital gratis. “Der Aktienmarkt ist langfristig die ertragsstärkste Anlageform”, sagt Nauhauser von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg. Sie müssen das Auf und Ab der Börsen aber aushalten können. “Über einen Zeitraum von 30 Jahren war es jedoch immer sicherer am Aktienmarkt zu investieren als am Rentenmarkt”, beruhigt der Vorsorgeexperte. Die Stiftung Warentest empfiehlt, regelmäßig in breit gestreute, weltweit investierende ETFs zu investieren. Je mehr Aktien im Index enthalten sind, desto besser ist die Risikostreuung. ETFs bilden große Indizes wie den MSCI World Index nach und sind dadurch deutlich preiswerter als aktiv gemanagte Fonds. Günstige Aktien-ETFs haben eine Nettokostenquote von 0,25 Prozent und weniger. Anbieter wie Smartbroker+ und Fidelity bieten kostenlose ETF-Sparpläne an. Auch viele Fonds gibt es ohne Ausgabeaufschlag oder mit großzügigem Rabatt. “Altersvorsorge heißt erst einmal Vermögensaufbau – und der muss bedarfsgerecht sein”, sagt Nauhauser. “Erfolgsfaktoren bei einer Anlage am Kapitalmarkt sind breite Risikostreuung und geringe Kosten”, unterstreicht der Verbraucherschützer. Wer plant, eine größere Summe auf einmal anzulegen, möchte allerdings nicht in einer Hochphase zu teuer einsteigen. Doch wann ist der richtige Zeitpunkt? Die Fürstlich Castellsche Bank bietet mit Step Invest eine clevere Lösung an: Das Geld fließt auf ein verzinstes Anlagekonto (5 Prozent p.a./Stand 01/25), und wird schrittweise über sechs bis zwölf Monate in Fonds des Bankhauses Castell investiert. Dadurch reduzieren sich die durchschnittlichen Kaufkosten. Je nach Betreuungsmodell fallen aber Gebühren für Depotführung oder Vermögensverwaltung an.

Ausgabe 04 / Januar 2025 14 Rechtzeitig eine Zusatzrente aufbauen Monatlich oder alles auf einmal? Verrentung, Kapitalzahlung oder Auszahlplan? Welche Altersvorsorge zu Ihnen passt, hängt nicht zuletzt auch von Ihrem Sicherheitsbedürfnis ab. Die gesetzliche Rentenversicherung zahlt eine lebenslange garantierte Rente und sichert Familienangehörige über Witwen- und Waisenrenten ab. Auch Riester- und Rürup-Sparer bekommen ihre Rente lebenslang. Bei Betriebs- und Privatrenten ist die Verrentung ebenfalls inklusive, Angehörige lassen sich im Todesfall mit absichern. Brauchen Sie jedoch auf einen Schlag eine größere Summe, sind Rentenlösungen ungeeignet – es sei denn Sie haben eine Rentenversicherung mit Kapitalwahlrecht vereinbart. Wer seine Altersvorsorge jedoch selbst in die Hand nimmt, bleibt flexibel und kann sich über die Jahrzehnte am Kapitalmarkt ein stattliches Vermögen aufbauen. Zwar müssen Sie sich später selbst um die Verrentung des Kapitals kümmeren, dafür springt aber in der Regel eine höhere Zusatzrente heraus, wie Beispielrechnungen zum Sparen fürs Alter von biallo.de zeigen. Wer im Alter Wert auf eine regelmäßige Zusatzrente legt, kann entweder selbst Kapital entnehmen oder mit seiner Bank oder Online-Broker einen Auszahlplan vereinbaren. Dann fließt monatlich ein fester Betrag auf Ihr Konto. Wollen Sie in der Auszahlungsphase mehr Sicherheit, können Sie das Kapital vorher in schwankungsärmere Fonds oder ETFs umschichten oder das Altersvermögen verzinst bei einer Bank oder Bausparkasse anlegen. Aktuell gibt es für Auszahlpläne bis zu 2,8 Prozent Zinsen p.a. Wichtig zu wissen: Diese Zusatzrente fließt nicht bis an Ihr Lebensende, sondern nur bis das eingezahlte Kapital aufgebraucht ist. Vereinbaren Sie daher keine zu kurze Laufzeit. In ihrer Familie feiern Sie regelmäßig 100. Geburtstage und Sie rechnen damit, selbst sehr alt zu werden? Dann können Sie, solange Sie noch berufstätig sind, bei der DRV zusätzliche Rentenpunkte kaufen, um Ihre gesetzliche Rente zu erhöhen. Langjährig gesetzlich Versicherte bekommen so eine höhere Rente und das lebenslang. Alternativ können Sie auch einen Teil Ihres angesparten Vorsorgekapitals in eine private Rentenversicherung einzahlen, die daraus eine monatliche Sofortrente errechnet, die bis zum Tod auf Ihr Konto fließt. Rechnen Sie aber nach, ob sich die Verrentung durch den Versicherer lohnt. Achten Sie auf einen hohen garantierten Rentenfaktor. Tipp Lesen Sie den Ratgeber von biallo.de zum Thema ”Sichere Geldanlagen 2025”. Dort finden Sie die besten Optionen im Überlick. Quellen: Gesetzliche Rente und Zusatzrenten: https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Rente/Moeglichkeiten-der-Altersvorsorge/moeglichkeiten-der-altersvorsorge_node.html https://www.finanzwende.de/ueber-uns/aktuelles/neue-auswertung-riester-und-ruerup-renten https://www.infranken.de/ratgeber/karriere-geld/rente-erhoehung-2025-pflegeversicherung-beitragssatzrentenniveau-haltelinie-steuerlast-prognosen-tmr-3-art-5954591

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