krankenkassenbeitraege-2025

Ausgabe 01 / Januar 2025 7 Krankenkassenbeiträge 2025 So viel Sparpotential steckt im Zusatzbeitrag Zwei weitere Rechenbeispiele veranschaulichen, wie viel Sparpotential im Zusatzbeitrag steckt. Wir vergleichen jeweils, was es ausmacht, von einer teuren Kasse zur günstigsten Krankenkasse (BKK firmus) zu wechseln: Beispiel I: Bei einem Bruttoeinkommen von 3.000 Euro zahlt ein Versicherter bei der KKH 3,28 Prozent Zusatzbeitrag rund 49 Euro im Monat, rund 590 Euro im Jahr an Zusatzbeitrag (Arbeitnehmeranteil). Bei einem Wechsel zu BKK firmus mit 1,84 Prozent Zusatzbeitrag fallen für Arbeitnehmer dagegen nur 27,60 Euro im Monat an, 331,20 Euro im Jahr. Ein Wechsel von der KKH zur BKK firmus bringt eine Ersparnis von 21,40 Euro im Monat beziehungsweise 256,80 Euro im Jahr. Beispiel II: Bei einem Bruttolohn in Höhe der Beitragsbemessungsgrenze von 5.512,50 Euro im Monat wirkt sich das Sparpotential noch erheblicher aus: Zusatzbeitrag KKH (3,28 Prozent): 90,41 Euro pro Monat (1.084,86 Euro im Jahr) Zusatzbeitrag BKK firmus (1,84 Prozent): 50,72 Euro pro Monat (608,58 Euro im Jahr) Sparpotenzial: 39,69 Euro pro Monat (476,28 Euro im Jahr) Bruttoeinkommen (in EUR) Zusatzbeitragssatz (in Prozent) Zusatzbeitrag pro Monat/Jahr (in EUR) 3.000 3,28 49 / 590 3.0000 1,84 27,60 / 331,20 5.512,50 3,28 90,41 / 1.084,86 5.512,50 1,84 50,72 / 608,58 Fazit: Wer ein hohes Einkommen hat, sollte unbedingt einen Wechsel zu einer günstigeren Kasse erwägen, denn die Ersparnis kann durchaus bei mehreren Hundert Euro im Jahr liegt. Es gibt kaum Zusatzleistungen, die ein solches Sparpotential aufwiegen können. Was es mit den Zusatzleistungen auf sich hat, erfahren Sie im Text weiter unten. Tipp: Ob eine Kasse einen hohen oder niedrigen Beitragssatz erhebt, sagt nichts aus über die Qualität einer Kasse, den Service, den Umfang der Zusatzleistungen oder die Genehmigungspraxis von antragspflichtigen Leistungen. Andrey_Popov / Shutterstock.com

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