ELUTAS / Shutterstock.com Ausgabe 46 / November 2024 14 Geldanlage sozialen Kriterien nicht erfüllen. Natürlich kann sie auch ETFs nach ihren Vorlieben mischen, anders gewichten und den hohen Anteil von US-Aktien in allen MSCI-World-Ablegern durchs Hinzunehmen von Europa-ETFs oder Schwellenländer-ETFs zumindest teilweise ausgleichen. So oder so, angenommen, ihre ETFs werfen eine durchschnittliche Rendite von fünf Prozent im Jahr ab, werden aus den 50.000 Euro nach 20 Jahren immerhin 132.665 Euro – vor Steuerabzügen wohlgemerkt. Nun fragen Sie sich vielleicht, warum entscheidet sich die Anlegerin für eine Einmalanlage und nicht für einen Fondssparplan und investiert stattdessen alles auf einmal in den Aktienmarkt? Das beruht auf ihrer – durch wissenschaftliche Studien – belegte Überlegung, dass die Kurse an den Aktienmärkten langfristig immer nach oben gehen – und dass dies so bleiben wird. Die Einmalanlage bringt deshalb mehr als der Sparplan, weil ja von Anfang an die ganze Summe investiert worden ist, die sich über die Jahre vermehrt. Für weitere Informationen dazu lesen Sie den Ratgeber zur ETF-Anlage für Einsteiger auf biallo.de. Was aber kommt nun insgesamt heraus? In unserer Beispielrechnung sind aus einem Anlagebetrag von 100.000 Euro binnen 20 Jahren 213.070 Euro geworden. Hätte die Anlegerin das Geld für zehn Jahre angelegt, wären mit diesen Zinsen und Renditen aus den 100.000 Euro 144.838 Euro geworden. So entwickelt sich eine Einmalanlage von 100.000 Euro bei einer Rendite in Prozent von ... 1 2 3 4 5 Jahre 5 105.101 110.408 115.927 121.665 127.628 10 110.462 121.899 134.392 148.024 162.890 15 116.097 134.587 155.797 180.094 207.893 20 122.019 148.595 180.611 219.112 265.330 30 134.785 181.136 242.726 324.340 432.194 Lesebeispiel: Aus 100.000 Euro werden nach zehn Jahren bei einer jährlichen Rendite von vier Prozent 148.024 Euro. Endbeträge sind auf- oder abgerundet, Steuern nicht berücksichtigt. Quellen: Eigene Berechnung, zinsen-berechnen.de.
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