NEWSPORTAL Marvin Praß Mediaservice Digital Tel.: 0241 - 5101 286 E-Mail: marvin.prass@medienhausaachen.de Download der AGB https://www.medienhausaachen.de/red/ pdf/agb/agb_onlinewerbung.pdf SmartADs Jetzt in Ihrer Region auf aachener-zeitung.de Koalitionsausschuss unterbrochen BERLIN Die Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP hat ihr Spitzengespräch am Montag vorerst unterbrochen. Das Treffen soll am Dienstag fortgesetzt werden. Die Beratungen hatten am frühen Sonntagabend im Kanzleramt begonnen. Vor dem Spitzentreffen zeigte sich Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) optimistisch, dass es konkrete Ergebnisse geben würde. Die Beteiligten seien „in vertrauensvollen und konstruktiven Gesprächen weit vorangekommen“, teilten die Parteien am Montagnachmittag mit.Wegen der deutschniederländischen Regierungskonsultationen sei die Sitzung aber unterbrochen worden. „Die Gespräche des Koalitionsausschusses werden daher morgen Vormittag fortgesetzt.“ Die Spitzen der AmpelKoalition wollten im Berliner Kanzleramt eine lange Liste von Streitpunkten abarbeiten. Dazu zählen die Zukunft des Autobahnbaus, der Ausstieg aus Öl- und Gasheizungen und die Finanzierung der geplanten Kindergrundsicherung. Monatelang hatte die Koalition gestritten, ob nur Bahnstrecken und Brücken schneller gebaut werden sollen oder auch Autobahnen. Letzteres wollte die FDP. Ihr Argument: Der Güterverkehr auf der Straße werde deutlich zunehmen, Staus müssten verhindert werden. Die Grünen lehnten einen schnelleren Ausbau von Autobahnen ab. Sie forderten stattdessen, die bundeseigene Bahn deutlich zu stärken. Die Grünen wollten vor allem Anstrengungen für mehr Klimaschutz im Verkehr und hatten Druck auf Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) gemacht. Seit vielen Monaten sei ein Sofortprogramm mit ausreichend Maßnahmen fällig, die den CO2-Ausstoß im Verkehr dauerhaft senkten. Die FDP lehnt Vorschläge wie ein generelles Tempolimit auf Autobahnen und den Abbau bestimmter Subventionen bislang kategorisch ab. Stattdessen pocht sie darauf, dass in der EU auch nach 2035 noch Verbrenner zugelassen werden dürfen, die mit Ökostrom erzeugte künstliche Kraftstoffe tanken. Zuletzt war der Ton deutlich rauer geworden. Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) monierte sogar einen Vertrauensbruch, weil ein Gesetzentwurf aus seinem Haus an die Medien durchgestochen wurde. (dpa) > Meinung und Blickpunkt Die Spitzen der Ampel wollen ihre Verhandlungen heute fortsetzen. WETTER > Bunte Seite 9° 5° Tag max min Nacht KURZ NOTIERT Flüchtlinge: Amnesty sieht Ungleichbehandlung BERLIN Amnesty International hat eine Ungleichbehandlung von Flüchtlingen in EU-Ländern angeprangert. Zwar sei der Umgang vieler EU-Mitgliedsländer mit Menschen aus der Ukraine „positiv zu vermerken“, sagte Markus N. Beeko, Generalsekretär von Amnesty International in Deutschland anlässlich des am Dienstag veröffentlichten Jahresberichts der Organisation. „Doch gleichzeitig missachten sie an Europas Grenzen die Rechte von Flüchtlingen aus anderen Regionen der Welt.“ Ein Ende von „Doppelstandards“ in dieser Hinsicht mahnte er auch für Deutschland an:„Die unbürokratische Hilfe für Menschen aus der Ukraine sollte eine Blaupause für den Umgang mit Schutzsuchenden aus allen Teilen der Welt sein.“( afp) >Politik Zahl der Abtreibungen steigt um 9,9 Prozent WIESBADENDie Zahl der Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland ist im Jahr 2022 gestiegen. 104.000 Fälle entsprachen einem Anstieg um 9,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt am Montag inWiesbaden mitteilte. 2021 war mit 94.600 Fällen der niedrigste Stand seit Beginn der Statistik verzeichnet worden. Die aktuelle Zahl liege auch über dem Niveau der Jahre 2014 bis 2020: In diesem Zeitraum habe es stets zwischen 99.000 und 101.000 Fälle gegeben. (kna) Galeria: Gläubiger stimmen dem Rettungsplan zu ESSEN Deutschlands letzte große Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof (GKK) bekommt noch eine Chance. Die Gläubigerversammlung des Konzerns stimmte am Montag dem vom Sanierungsexperten Arndt Geiwitz und der Unternehmensführung erarbeiteten Insolvenzplan zur Rettung des Unternehmens zu, wie das Unternehmen berichtete. „Der Sanierungsplan und damit das Konzept vom Warenhaus der Zukunft gibt Galeria Karstadt Kaufhof beste Chancen für eine Rückkehr in die Erfolgsspur“, sagte Geiwitz. (dpa) > Wirtschaft Israel: Proteste gegen Justizreform nehmen Fahrt auf JERUSALEMNach der Entlassung von Verteidigungsminister Joav Gallant wegen kritischer Äußerungen zu der geplanten Justizreform der Regierung haben die Proteste in Israel an Fahrt aufgenommen. Zur Unterstützung der seit rund drei Monaten andauernden Massenproteste rief die größte Gewerkschaft des Landes am Montag zu einem Generalstreik auf, während Präsident Isaac Herzog von Regierungschef Benjamin Netanjahu einen„sofortigen Stopp“ des umstrittenenVorhabens forderte. Nach der Entlassung von Gallant waren Zehntausende auf die Straße gegangen. (afp) >Politik Beratungsstelle: Männer als Opfer und nicht als Täter AACHEN Das Dunkelfeld ist groß – wie viele Männer Opfer von sexualisierter Gewalt werden, lässt sich in keiner Kriminalitätsstatistik ablesen. Studien belegen, dass Männer oft Jahrzehnte brauchen, um ihr Schweigen zu brechen. In der Region hat sich schon vor Jahren der Verein „RückHalt-M“ gebildet. Die Beratungsstelle hat wachsenden Zulauf, berichten die Sozialarbeiter. Das Projekt steht finanziell seit der Gründung auf wackligen Füßen, weil es von Spenden und Zuschüssen abhängig ist. (pa) >Region Vor Ostern keine neuen Streiks VON ANTJE HÖNING, REINHARD KOWALEWSKY UND MAXIMILIAN PLÜCK DÜSSELDORF Verdi und die Eisenbahn-Gewerkschaft EVG haben am Montag mit ihrem Doppelstreik in Teilen bundesweit für Stillstand gesorgt. Dennoch waren die Folgen nicht so groß wie befürchtet. So blieben in der Region Aachen/ Düren/Heinsberg größere Verkehrsstörungen im morgendlichen Berufsverkehr blieben aus. In der Städteregion Aachen waren Busse von Auftragsunternehmen der Aseag vom Streik gar nicht betroffen. Im Kreis Düren wurden Rurtalbus und Rurtalbahn bestreikt. Auch im Kreis Heinsberg gab es Beeinträchtigungen im Busverkehr. Am Flughafen Düsseldorf fielen 264 der vorgesehenen 333 Starts und Landungen aus.Vereinzelt könne es noch am Dienstag zu Verzögerungen kommen, so der Flughafen. Busse und Bahnen blieben in den Depots, der Fernverkehr stand still. Im NRW-Nahverkehr legten mehr als 12.000 Beschäftigte die Arbeit nieder, so Verdi. Laut ADAC gab es am Morgen kleine Staus auf Bundesstraßen und Autobahnen, dann beruhigte sich die Lage. Gegen 17 Uhr staute es sich in NRW auf einer Länge von knapp 90 Kilometern, das ist weniger als an einem normalen Montag.„Wir gehen davon aus, dass viele Pendler im Homeoffice geblieben sind“, so der ADAC. „Die Welt hat sich auch durch die Corona-Lockdowns und die zunehmende Digitalisierung geändert“, meinte Mobilitätsexperte Ferdinand Dudenhöffer.„Wenn die Menschen einen Stau fürchten, bleiben sie eben zu Hause und fahren den Laptop hoch.“ Ein Streik im Nahverkehr wirke weniger schlimm als vor einigen Jahren. Unternehmen bestätigen das: „Es ist leerer als an vielen anderen Tagen“, meinte ein Vodafone-Manager. Für die nächstenTage können die Bürger aufatmen. Bis Mittwoch verhandeln nun Bund und Kommunen mitVerdi und dem Beamtenbund in Potsdam. „Vor Mitte April ist nicht mit neuen Streiks zu rechnen“, sagte Hagen Lesch, Tarifexperte des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) mit Blick auf eine mögliche Schlichtung imTarifstreit, während der Friedenspflicht herrscht. Beobachter erwarten, dass die Arbeitgeber rasch die Schlichtung anrufen würden, um neue Streiks zu verhindern. Da Einlassungszwang besteht, müssten die Gewerkschaften mitwirken. Spätestens bis zum 18. April müsste ein Ergebnis der Schlichtung vorliegen. Gelingt das nicht, kannVerdi zur Urabstimmung aufrufen. Auch von der EVG haben Bürger vor oder während der Ostertage keine Streiks zu fürchten.„Das können wir klar mit einem Nein beantworten“, sagte EVG-Vorstand Kristian Loroch. Man wolle nicht die Reisenden bestreiken, sondern die Arbeitgeber. Die nächste Verhandlungsrunde von EVG und Bahn ist Ende April. „Ihre Zusage zu Ostern wird die Gewerkschaft einhalten, um die Bevölkerung nicht zu verprellen“, erwartet IW-Experte Lesch. Eigentlich sei die EVG auch eine friedliche Gewerkschaft.„Doch wenn ihr neuer Vorsitzender sich nun profilieren will, könnte es hier bis zum Start der Verhandlungen Ende April noch viele Warnstreiks geben.“ NRW-Finanzminister Marcus Optendrenk (CDU) sieht trotz des Doppelstreiks keine überzogene Arbeitskampfmentalität. „Streik ist ein demokratisches Grundrecht. Ich habe den Eindruck, dass das in Deutschland auch grundsätzlich nicht überstrapaziert wird“, sagte Optendrenk unserer Zeitung. Er frage sich aber, ob es klug sei, schon während der Verhandlungen einen bundesweiten Warnstreik zu organisieren, der einem regulären Streik entspreche. „Ich hoffe, dass die Verhandlungen jetzt zu einem Ergebnis führen, das sich die Allgemeinheit leisten kann und die Beschäftigten berechtigterweise erwarten dürfen.“ > Die Seite Drei/Meinung und Blickpunkt Busse und Bahnen stehen still, auch in der Region gibt es Beeinträchtigungen. Doch das Verkehrschaos bleibt aus. Scheitert Einigung von Verdi und Kommunen, steht Schlichtung an. Nichts los an der Bahnsteigkante: Auch am Aachener Hauptbahnhof herrschte streikbedingt Ruhe. FOTO: HARALD KRÖMER Das Institut der deutschen Wirtschaft hat die Konfliktintensität verglichen. Im öffentlichen fentlichenDienst eskalieren Tarifkonflikte demnach am meisten, gefolgt von der Metallindustrie und dem Handel. Am geringsten ist die Konfliktintensität bei der Chemieindustrie und bei der Bahn, wenn sie mit der EVG verhandelt. Konflikte eskalieren im öffentlichenDienst WIRTSCHAFTSINSTITUT Fragen zu Abo und Zustellung: 0241 5101-701 Mo.-Fr. 6.30 -17 Uhr, Sa. 6.30 -12 Uhr kundenservice@medienhausaachen.de Zentrale Medienhaus: 0241 5101-0 Mo.-Fr. 7.30 -17 Uhr www.aachener-zeitung.de/kontakt KONTAKT Aktuelle Nachrichten aus der Region jederzeit online unter aachener-zeitung.de DIENSTAG, 28. MÄRZ 2023 · 78. JAHRGANG Domenico Tedesco Belgiens Nationaltrainer will das DFB-Team ärgern Sport Peter Lohmeyer Neue Rolle in Comedyserie „I don’t work here“ Medien Hier kommt Karlo Unsere Kinderzeitung macht Lust auf den Frühling Beilage Nummer74 Stadt Aachen und Städteregion 2,00Euro Anzeige Wir kaufen und verkaufen Gold und Schmuck. Damit bedienten wir bereits über eine Million Kunden. Persönlich und basierend auf fachlicher Expertise. Immer in Ihrer Nähe, immer zuverlässig. Schauen Sie unter goldwechselhaus.de/wertvolleexperten WERTVOLLE EXPERTEN Auf mehr als 60 Metern stehen in Aachens prominentester Einkaufszone die Hausnummern 34 bis 44 leer. Viele Jahre war hier das Modehaus Wehmeyer zu Hause. Dann kam der Moderiese Peek & Cloppenburg ins Spiel, der damals noch auf Expansionskurs war. Das hat sich geändert: Das Unternehmen ist vorläufig insolvent und sieht aktuell auch kein tragfähiges Konzept für die verwaisten Immobilien in der Adalbertstraße. Jetzt ist zumindest eine Verschönerung geplant. >Seite15 AACHEN Peek & Cloppenburg will nicht bauen 4 194121 102005 2 0 0 1 3 ANZEIGE Wir erstellen aus Ihrer Printanzeige ein interaktives Werbemittel inklusive einer Zielseite für Ihr Unternehmen optimiert für alle Endgeräte — ohne Aufwand für Sie. Auslieferung Ihrer Werbung in Ihrer Region auf aachener-zeitung.de rund um den Print-Erscheinungstag – Sie erreichen damit Ihre Zielgruppe in Print und Online. 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