Um Ihnen den Start so angenehm wie möglich zu gestalten, haben wir im viertelstündlichen Versatz begrenzte Starterplätze freigeschaltet. Wir entzerren dadurch das Gesamt-Starterfeld und ermöglichen Ihnen ein entspanntes Wandererlebnis im eigenen Tempo. Sie brauchen nicht auf eine Gruppe zu warten, sondern starten sobald Sie Ihre Starterunterlagen in Händen haben. Auf der gesamten Wanderstrecke sind dann individuelle Wanderer unterwegs, die sich auch zusammenschließen können, aber nicht müssen. Jeder geht in seinem eigenen Rhythmus und Tempo. An den einzelnen Infopunkten wartet der jeweilige Guide bis eine gewisse Personenanzahl eingetroffen ist, um dann sein Wissen kompakt zu erläutern.
Von hier aus haben die Wanderer einen großartigen Blick auf den Rursee und den Kermeter im Nationalpark Eifel. Es gibt Hinweise auf die Waldentwicklung in der Eifel. Besonders der "Prüsseboom", die Rotfichte hat´s schwer. Im Nationalpark sieht man dies mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Diskutieren Sie mit uns den eigengesetzlichen Wandel der Eifel.
Das Team der Jugendstätte empfängt Sie auf seinem Gelände und bietet gegen eine Spende regional produzierte Apfelschorle an. Bei Interesse gibt es Infos über die Einrichtung und die Angebote.
Bevor es in den Nationalpark geht, werden die Wanderer aufmerksam gemacht auf den Blick ins Rheintal. Bei guter Sicht sind Köln, die Ville, das Siebengebirge und das Bergische Land zu sehen. Hier gibt es auch Hinweise, in welche Richtung es zur langen bzw. kurzen Wanderung weitergeht.
Im Norden des Nationalparks Eifel liegt der Hetzinger Wald. Hier wurden die Eingriffe des Menschen in die Abläufe der Natur auf ein Minimum reduziert. Es gibt Infos zur Waldentwicklung, zum Thema Hirsche, Rehe und Wildschweine und zu den Zielen des Nationalpark-Forstamtes in diesem Teil der Fläche
Kurz vor dem Ende der Wanderstrecken ist die Hintertür des Wildparks exklusiv für Sie geöffnet. Schon sind Sie mitten drin im Lebensraum des Bibers. Meister Bockert ist hier nicht eingepfercht und wird auch nicht gefüttert. Er ist freiwillig eingewandert und baut den unteren Bereich des Wildparks für seine Bedürfnisse um. Es gibt viele Infos über die Ökologie des größtes Nagers der Nordhalbkugel.